Faszination KRIPPENBAU aus der Sicht des Obmannes 

Die verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten und die große Auswahl an zu verarbeitenden Materialien sind stets eine besondere Herausforderung, die der Krippenbauer braucht und auch schätzt.
Dazu kommt die Ruhe und Gelassenheit, die beim Bauen aufkommt. Man vergisst den Alltagsstress und alle Sorgen und Probleme sind plötzlich verschwunden. Die Leidenschaft des Krippenbauens wächst von Krippe zu Krippe.

Welche Materialien werden beim Krippenbau haupsächlich verwendet?
Heutzutage werden Krippen aus den verschiedensten Materialien angefertigt.
(Holz, Metall, Stroh, Papier, Stein, Glas, Pappmache, Wachs, Terrakotta ....usw.)
Derartige Krippen werden jedoch meistens von individuellen Krippenbauern und Künstlern hergestellt.
Im Vereinskrippenbau werden hauptsächlich, orientalische und heimische Krippen gebaut. Vereinzelt gibt es auch Kursangebote zum Bau von Stilkrippen, Fastenkrippen, Kastenkrippen, Schwammkrippen, Szenen der Herbergssuche 
oder die Darstellung der Flucht nach Ägypten.
Beim Krippenbau im Verein werden die verschiedensten Materialien und Baustoffe verwendet. Hauptsächlich werden jedoch Spannplatten, Weichfaser- oder Styroporplatten, Weichholz, Spaltholt, Schwemmholz, Altholz, Leisten, Papiermache, Krippenmörtl, Kork, Wurzeln, Steine und Leim verarbeitet.
Zum Botanisieren der Krippe werden Äste, Zweige, Hirschheiderich, Schafgarbe, Flechten, Disteln, Bärlapp, Besenheide, Moose usw. verwendet.

 Was ist mir als Obmann wichtig?

Als derzeitiger Obmann (seit 2009) und vorheriger Obmann-Stellvertreter 
seit der Gründung unseres Vereins, ist es mir ein Anliegen, den Gedanken 
"In jeder Familie eine Krippe" in unserer Gemeinde und ein wenig darüber hinaus, zu verwirklichen. Das Interesse der Bevölkerung über die Ortsgrenzen hinaus nachhaltig zu wecken und die Bereitschaft zum Mitmachen und zur Unterstützung zu gewinnen, erscheint mir wichtig.
Das rege Besucherinteresse bei unseren Krippenausstellungen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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